Idea

„Wir schaffen das!“

Bundeskanzlerin a.D. Angela Merkel in der Bundespressekonferenz am 31. August 2015.

Seitdem Frau Merkel im Hinblick auf die Flüchtlingskrise 2015 in Deutschland diese drei Worte sagte, die inzwischen als die Signatur ihrer Kanzlerschaft gelten, wird dies kontrovers diskutiert. Auf der eine Seite eines der reichsten Wirtschaftsnationen der Welt mit der in der Verfassung gesicherten Verpflichtung Schutzbedürftigen zu helfen. Auf der anderen Seite werfen Ihre Gegner ihr Versagen im Management der Flüchtlingskrise vor und einige werten diese drei Worte als “autoritären Verzweiflungsruf”, einige forderten die Grenze zu schließen und Flüchtlinge zurückzuweisen.

Aber wie fühlt es sich eigentlich an, in einer völlig anderen Welt mittelos anzukommen? Fremde Kleidung, ungewohntes Essen, anderes Klima, eine gänzlich andere Kultur und dazu noch eine schwer erlernbare Sprache… Was erwarten die Menschen in dem neuen Land von mir? Menschen die ganz anders aufgewachsen sind. Wie gehe ich mit den Vorurteilen, die die Menschen gegen mich haben um? Gibt es auch sympathische Menschen dort im neuen Land? Wird das meine Heimat werden?

Der Film zeigt als Comedy-Drama nun eine „verkehrte Welt“, wo ein gewisser Heinz-Bodo von Grüneberg aus dem „armen Europa“ ins „reiche Afrika“ flüchtet, um dort Asyl zu beantragen. Ein lustiger, satirischer Film, der die Rollen vertauscht und dem Zuschauer etwas überspitzt, auch einmal die Seite des „Ausländers“ in einem extrem fremden Land aufzeigt.

Auch werden im Film Original-Prüfungsaufgaben des deutschen „Einbürgerungstests“ gezeigt, die die wenig durchdachte Prozedur und die Ohnmacht der deutschen Beamten-Bürokratie aufzeigt, Menschen in wirklicher Not effektiv, unbürokratisch und schnell zu helfen.

Hättet ihr eigentlich den Einbürgerungstest in Deutschland bestanden?

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