Frühjahr 2034, Dürre, Seuchen, Terror und Krieg. Insgesamt ist die Lage politisch nirgendwo so instabil wie auf dem europäischen Kontinent.

Seit der großen Fluchtbewegung 2029 über das Mittelmeer, versperren meterhohe Zäune und Grenzanlagen die Wege für Flüchtlinge von Europa nach Afrika.

Die afrikanische Union sieht sich einer massiven neuen Gefahr durch skrupellose Schleuser ausgesetzt. Mit kleinen, motorisierten Mini-Hubschraubern überwinden tausende Flüchtlinge das Mittelmeer, um in den reichen Staaten der afrikanischen Union zu landen und Asyl zu beantragen. Insbesondere die 4 Millionenstadt Berlindi ist ihr Ziel.

So macht sich auch Heinz-Bodo von Grüneberg mit solch einen Mini-Hubschraubern auf den Weg ins reiche Afrika. Leider stürzt er 384km vor Berlindi ab, ausgerechnet nahe einem kleinen, extrem abgelegenen Dorf der San-Eingeborenen, wo er nun Asyl beantragen muss.

Voraussetzung für ein Asyl ist jedoch das Bestehen des Integrationskurses. Hier muss er die Sprache mit ihren Klicklauten, die sehr fremde Kultur und deren Gewohnheiten sowie ein eigenartiges politisches Rechtsystem erlernen. Auch wird erwartet, dass so alltägliche Dinge wie das Überleben im Busch, das Jagen und Würmer essen, sowie Feuer machen und den Elefantentanz im Lendenschurz aus Ziegenleder, zur Integration erlernt werden müssen.

Ohne die kleine Zari würde er hoffnungslos scheitern.

Heinz-Bodo von Grüneberg kämpft hier nicht nur gegen viele gefährliche Tiere Afrikas, sondern auch gegen die Vorurteile der recht „speziellen“ Eingeborenen. Insbesondere Kanibali, der rechtsradikale Bush-Rapper macht ihm das Leben schwer.

Als endlich die bestellten Ersatzteile für seinen kleinen, motorisierten Mini-Hubschrauber eintreffen, muss er sich entscheiden im Dorf zu bleiben, was eine Heirat mit der energischen und sexbesessenen Dorfkanzlerin Meke unumgänglich machen würde… Kann Zari auch da helfen?

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